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CARL-BENZ-GYMNASIUM LADENBURG

 

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Das Ladenburger
Modell

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Wir Lehrerinnen und Lehrer freuen uns auf jedes Kind, das zu uns auf das CBG kommt und die Schulgemeinschaft durch viele Fragen, Interessen, Talente, aber auch durch die ganz eigene Persönlichkeit bereichert.

Wir lehren und lernen gemeinsam, jeder Einzelne prägt unseren Schulalltag im Unterricht und darüber hinaus. Wir sind Expertinnen und Experten in unseren Fächern und haben das große Privileg, das an unsere Klassen weitergeben und mit ihnen teilen zu dürfen, wofür wir uns selbst begeistern.

Zugleich ist unsere Schule der Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler viele grundlegende persönliche Erfahrungen machen, Freundschaften fürs Leben knüpfen, neue Seiten an sich und an anderen entdecken und erwachsen werden. Am Ende legen sie eine Prüfung ab, die sie nicht nur zu einem Studium befähigt, sondern ihnen auch die Reife bescheinigt, selbstständig ins Leben treten zu können. Bei all dem stehen wir den Jugendlichen und
Eltern als Pädagogen zur Seite. Um unsere Wertvorstellungen für die Schulgemeinschaft transparent darzustellen und sie als Leitlinien verlässlich im
Blick zu behalten, haben wir gemeinsam mit Schülern und Eltern ein Leitbild formuliert. Dies ist für alle in der Schule eine verbindliche Grundlage.

Lasst uns gemeinsam Fahrt aufnehmen, heißt es dort. Wir freuen uns, wenn wir dich und deine Eltern mitnehmen dürfen.

AKTUELLE TERMINE


ARD-Jugendmedientag am Carl-Benz-Gymnasium

Am 18.11.2021 nahmen im Rahmen der Medienscout-AG zehn Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen des Carl-Benz-Gymnasiums am ARD-Jugendmedientag teil.

An diesem Tag gab es Talks und Workshops im Netz – zu den 150 Live-Veranstaltungen waren laut ARD rund 17.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland angemeldet. Mit unseren schuleigenen Tablets schalteten wir uns in unterschiedliche Livestreams, die extra für uns Jugendlichen veranstaltet wurden. Nachdem wir einen kurzen Fragebogen zu unserer Wahrnehmung der ARD beantwortet hatten, ging der Jugendmedientag richtig los: Wir schauten uns einen Livestream an, bei dem es um das Thema „Let’s talk…Wahrheit“ ging. Dazu wurde Robert von Offen un‘ ehrlich in den Sender eingeladen und dort u.a. zum Thema „Fake News“ interviewt. Offen un‘ ehrlich ist ein YouTube-Kanal, auf dem die Werbung von Influencern auf ihre Ehrlichkeit geprüft wird. Hierzu testen sie zum Beispiel die beworbenen Artikel, um herauszufinden, welche Angaben der Youtuber richtig und welche falsch sind. Während des Livestreams wurden kurze Umfragen durchgeführt, bei denen alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler mitmachen konnten. Es wurde u.a. gefragt, ob und wie häufig man Artikel kauft, die von Youtubern beworben wurden. Das Ergebnis dieser Kurzumfrage war, dass die wenigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer solche Artikel kaufen und dass die meisten niemals solch einen beworbenen Artikel kaufen würden. Ein weiteres Thema des ersten Livestreams war ‚Vertrauen‘ und welchen Menschen wir am ehesten vertrauen, wenn sie eine Aussage machen. Hierzu durften wir wieder eine Umfrage beantworten: wem vertrauen wir am meisten und wem vertrauen wir am wenigsten? Überraschenderweise kam heraus, dass die meisten den Aussagen der Freunde, aber auch Lehrerinnen und Lehrer vertrauen und am wenigsten denen von Journalisten. Das dritte Thema des Morgens war ein interessanter Faktencheck zum Thema ‚Covid-19 und Querdenker‘. Am Ende des Livestreams wurden uns Apps vorgestellt, mit welchen man herausfinden kann, was nun echt und was nicht echt ist. Wir schauten uns u.a. die App TinEye (TinEye – Reverse Image Search: https://tineye.com/) an, bei der man ein Bild zurückverfolgen kann, bis zu dem Moment, in dem es entstanden ist. Diese Seite können wir euch empfehlen!

Nach diesem ersten Stream wechselten wir den Kanal und kamen zu „Weltspiegel – Behind the Scenes“.  Der Weltspiegel ist eine Fernsehsendung der ARD, bei der man viel über die großen Themen der Welt erfährt. Zu diesen gehören zum Beispiel Religion, Umwelt und Politik. Man konnte sich hier wieder ein Interview anschauen, in dem ein Auslandskorrespondent, der im ARD-Büro in Moskau arbeitet, über seine Tätigkeiten und die Lage in Russland und den benachbarten Ländern berichtet. Wir durften ihm viele Fragen stellen, die er auch beantwortete. Er erzählte uns, weshalb Menschen diesen Job machen, obwohl sie so weit entfernt von ihrer Familie sind. Einer seiner Beweggründe für diese Arbeit sei, dass er den Menschen davon berichten möchte, was in der Welt passiert. Außerdem erklärte er, dass er viele Erfahrungen sammelt, die jedem irgendwann helfen können. Er erzählte uns detailliert über seine Arbeit im Ausland und wie anstrengend und gefährlich es manchmal sein kann, besonders wenn man bei knapp -50°C eine Reportage dreht oder in Krisengebieten arbeitet. Um mehr über die Themen, die der Weltspiegel aufarbeitet, zu erfahren, kann man sich den Weltspiegel auch im Internet oder auf dem dazugehörigen Instagram-Kanal anschauen. Zusätzlich gibt es einen Weltspiegel-Podcast, den man auf verschiedenen Streamingdiensten anhören kann. Schaut gerne mal vorbei!

In unserem dritten Workshop ging es um das Thema „Identität“, zu welchem sich folgende Gäste äußerten: Heiko und Roman Lochmann von HE/RO (früher bekannt als ‚Die Lochis‘) sowie Aylin Dogan und Hoai Phuong Tran Thi von Workin‘ Germany. Aylin und Phuong sprechen auf ihrem Instagram-Account primär über Identität und Themen, die eng damit verbunden sind. Roman und Heiko berichteten von ihrer große Identitätsreise. Nach rund zwölf Jahren wollten sie nicht mehr ‚Die Lochis‘ sein, obwohl sie wahrscheinlich noch einiges hätten erreichen können. Beide kamen zu dem Entschluss dieses Kapitel zu beenden und auf die spannende Suche nach ihrer wahren Identität zu gehen. Aylin erklärte, dass sie als Teenager oft verstecken wollte, dass ihre Eltern aus der Türkei stammen und somit ihre Identität ablegen wollte – so wie Heiko und Roman das mit den ‚Lochis‘ gemacht haben. Sie erzählte uns, dass es vor etwa drei Jahren Klick gemacht habe und sie dann wusste, dass sie gar nicht so streng mit sich sein müsse und dass sie eine Summe aus vielen unterschiedlichen Identitäten sein könne.  Phuong, einer jungen Frau mit vietnamesischen Wurzeln, ging das überhaupt nicht so – sie dachte nicht, sie müsse irgendwas ablegen; sie empfand stattdessen den Druck, der ihr von außen mitgegeben wurde, als schlimm. Alle Gäste waren der Meinung, dass viele Menschen oft in Schubladen gesteckt würden, was falsch sei. Es sei wichtig, sich für die eigene Identitätssuche viel Zeit nehmen und sich gegebenenfalls auch Hilfe zu suchen. Ansprechpartner könnten hier Eltern, Freunde oder Lehrer sein, aber auch Social Media könne viele Tipps liefern.

In unserem vierten und letzten Workshop des Tages ging es um das Thema „Freiheit“. Wir lernten, dass zum Thema Freiheit natürlich auch die Meinungsfreiheit gehört. Das bedeutet, dass jeder Bürger/jede Bürgerin ein Recht auf die eigene Meinungsäußerung hat. In Deutschland ist diese Freiheit zum Glück selbstverständlich, in vielen anderen Ländern allerdings nicht. Auch in Istanbul ist die Freiheit eingeschränkt, vor allem gegenüber der LGBTQ+ Community, wie wir während des Workshops lernten. In diesem Block ging es unter anderem auch um Sophie Scholl, einer bekannten Widerstandskämpferin im Dritten Reich, weil Sophie eine wichtige Identifikationsperson von Freiheit ist. BR und SWR haben gemeinsam den Instagram-Account @ichbinsophiescholl gegründet, welcher in Echtzeit von ihren letzten 10 Monaten als Widerstandskämpferin erzählt. Diesen Account möchten wir euch hiermit unbedingt empfehlen!

 

Wir freuen uns schon jetzt auf den ARD-Jugendmedientag 2022 und bedanken uns bei Herrn Lorenz und Frau Stephan für die Organisation.

Laura Battigge, Marleen Schmidt, Leni Schrepp, Luise Werner (alle Klasse 8)                                        

 

P.S.: Unsere oben genannten Empfehlungen im Überblick:

AKTUELLE NACHRICHTEN VOM CBG


ARD-Jugendmedientag am Carl-Benz-Gymnasium

Am 18.11.2021 nahmen im Rahmen der Medienscout-AG zehn Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen des Carl-Benz-Gymnasiums am ARD-Jugendmedientag teil.

An diesem Tag gab es Talks und Workshops im Netz – zu den 150 Live-Veranstaltungen waren laut ARD rund 17.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland angemeldet. Mit unseren schuleigenen Tablets schalteten wir uns in unterschiedliche Livestreams, die extra für uns Jugendlichen veranstaltet wurden. Nachdem wir einen kurzen Fragebogen zu unserer Wahrnehmung der ARD beantwortet hatten, ging der Jugendmedientag richtig los: Wir schauten uns einen Livestream an, bei dem es um das Thema „Let’s talk…Wahrheit“ ging. Dazu wurde Robert von Offen un‘ ehrlich in den Sender eingeladen und dort u.a. zum Thema „Fake News“ interviewt. Offen un‘ ehrlich ist ein YouTube-Kanal, auf dem die Werbung von Influencern auf ihre Ehrlichkeit geprüft wird. Hierzu testen sie zum Beispiel die beworbenen Artikel, um herauszufinden, welche Angaben der Youtuber richtig und welche falsch sind. Während des Livestreams wurden kurze Umfragen durchgeführt, bei denen alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler mitmachen konnten. Es wurde u.a. gefragt, ob und wie häufig man Artikel kauft, die von Youtubern beworben wurden. Das Ergebnis dieser Kurzumfrage war, dass die wenigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer solche Artikel kaufen und dass die meisten niemals solch einen beworbenen Artikel kaufen würden. Ein weiteres Thema des ersten Livestreams war ‚Vertrauen‘ und welchen Menschen wir am ehesten vertrauen, wenn sie eine Aussage machen. Hierzu durften wir wieder eine Umfrage beantworten: wem vertrauen wir am meisten und wem vertrauen wir am wenigsten? Überraschenderweise kam heraus, dass die meisten den Aussagen der Freunde, aber auch Lehrerinnen und Lehrer vertrauen und am wenigsten denen von Journalisten. Das dritte Thema des Morgens war ein interessanter Faktencheck zum Thema ‚Covid-19 und Querdenker‘. Am Ende des Livestreams wurden uns Apps vorgestellt, mit welchen man herausfinden kann, was nun echt und was nicht echt ist. Wir schauten uns u.a. die App TinEye (TinEye – Reverse Image Search: https://tineye.com/) an, bei der man ein Bild zurückverfolgen kann, bis zu dem Moment, in dem es entstanden ist. Diese Seite können wir euch empfehlen!

Nach diesem ersten Stream wechselten wir den Kanal und kamen zu „Weltspiegel – Behind the Scenes“.  Der Weltspiegel ist eine Fernsehsendung der ARD, bei der man viel über die großen Themen der Welt erfährt. Zu diesen gehören zum Beispiel Religion, Umwelt und Politik. Man konnte sich hier wieder ein Interview anschauen, in dem ein Auslandskorrespondent, der im ARD-Büro in Moskau arbeitet, über seine Tätigkeiten und die Lage in Russland und den benachbarten Ländern berichtet. Wir durften ihm viele Fragen stellen, die er auch beantwortete. Er erzählte uns, weshalb Menschen diesen Job machen, obwohl sie so weit entfernt von ihrer Familie sind. Einer seiner Beweggründe für diese Arbeit sei, dass er den Menschen davon berichten möchte, was in der Welt passiert. Außerdem erklärte er, dass er viele Erfahrungen sammelt, die jedem irgendwann helfen können. Er erzählte uns detailliert über seine Arbeit im Ausland und wie anstrengend und gefährlich es manchmal sein kann, besonders wenn man bei knapp -50°C eine Reportage dreht oder in Krisengebieten arbeitet. Um mehr über die Themen, die der Weltspiegel aufarbeitet, zu erfahren, kann man sich den Weltspiegel auch im Internet oder auf dem dazugehörigen Instagram-Kanal anschauen. Zusätzlich gibt es einen Weltspiegel-Podcast, den man auf verschiedenen Streamingdiensten anhören kann. Schaut gerne mal vorbei!

In unserem dritten Workshop ging es um das Thema „Identität“, zu welchem sich folgende Gäste äußerten: Heiko und Roman Lochmann von HE/RO (früher bekannt als ‚Die Lochis‘) sowie Aylin Dogan und Hoai Phuong Tran Thi von Workin‘ Germany. Aylin und Phuong sprechen auf ihrem Instagram-Account primär über Identität und Themen, die eng damit verbunden sind. Roman und Heiko berichteten von ihrer große Identitätsreise. Nach rund zwölf Jahren wollten sie nicht mehr ‚Die Lochis‘ sein, obwohl sie wahrscheinlich noch einiges hätten erreichen können. Beide kamen zu dem Entschluss dieses Kapitel zu beenden und auf die spannende Suche nach ihrer wahren Identität zu gehen. Aylin erklärte, dass sie als Teenager oft verstecken wollte, dass ihre Eltern aus der Türkei stammen und somit ihre Identität ablegen wollte – so wie Heiko und Roman das mit den ‚Lochis‘ gemacht haben. Sie erzählte uns, dass es vor etwa drei Jahren Klick gemacht habe und sie dann wusste, dass sie gar nicht so streng mit sich sein müsse und dass sie eine Summe aus vielen unterschiedlichen Identitäten sein könne.  Phuong, einer jungen Frau mit vietnamesischen Wurzeln, ging das überhaupt nicht so – sie dachte nicht, sie müsse irgendwas ablegen; sie empfand stattdessen den Druck, der ihr von außen mitgegeben wurde, als schlimm. Alle Gäste waren der Meinung, dass viele Menschen oft in Schubladen gesteckt würden, was falsch sei. Es sei wichtig, sich für die eigene Identitätssuche viel Zeit nehmen und sich gegebenenfalls auch Hilfe zu suchen. Ansprechpartner könnten hier Eltern, Freunde oder Lehrer sein, aber auch Social Media könne viele Tipps liefern.

In unserem vierten und letzten Workshop des Tages ging es um das Thema „Freiheit“. Wir lernten, dass zum Thema Freiheit natürlich auch die Meinungsfreiheit gehört. Das bedeutet, dass jeder Bürger/jede Bürgerin ein Recht auf die eigene Meinungsäußerung hat. In Deutschland ist diese Freiheit zum Glück selbstverständlich, in vielen anderen Ländern allerdings nicht. Auch in Istanbul ist die Freiheit eingeschränkt, vor allem gegenüber der LGBTQ+ Community, wie wir während des Workshops lernten. In diesem Block ging es unter anderem auch um Sophie Scholl, einer bekannten Widerstandskämpferin im Dritten Reich, weil Sophie eine wichtige Identifikationsperson von Freiheit ist. BR und SWR haben gemeinsam den Instagram-Account @ichbinsophiescholl gegründet, welcher in Echtzeit von ihren letzten 10 Monaten als Widerstandskämpferin erzählt. Diesen Account möchten wir euch hiermit unbedingt empfehlen!

 

Wir freuen uns schon jetzt auf den ARD-Jugendmedientag 2022 und bedanken uns bei Herrn Lorenz und Frau Stephan für die Organisation.

Laura Battigge, Marleen Schmidt, Leni Schrepp, Luise Werner (alle Klasse 8)                                        

 

P.S.: Unsere oben genannten Empfehlungen im Überblick: